Geschichte
1690 wurde mit dem Bau der Karmelitenkirche begonnen und somit auch der Krypta, auf der die Kirche steht. Mit der Einweihung der Kirche 1726 wurde die Krypta zur Begräbnisstätte für die Stifter der Kirche.
In den Wirren der Nazizeit wurde die Krypta zu einem Luftschutzkeller umgebaut. Die Gebeine der Stifter wurden pietätlos in einen durch viele Mauerabteilungen neu geschaffenen Räume verbracht.
Im Jahr 2000 wurde mit der Sanierung der Krypta begonnen. Die Zwischenwände wurden wieder entfernt und Räumlichkeiten für religiöse und kulturelle Begegnung geschaffen. Die Gebeine der Stifter haben eine würdige Ruhestätte in der angrenzenden Gruft der Karmeliten gefunden.